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Mit einundzwanzig Ehemaligen plus Geschäftsführer Dietrich Vonhoff, Verwaltungsleiter Joachim Knoll, Assistentin der Geschäftsführung Katja Bisceglia und Isabell Brando, Öffentlichkeitsarbeit, kommt der große Besprechungsraum am Standort Bietigheim fast an seine Grenzen. Dort treffen sich alle, die früher bei den Theo-Lorch-Werkstätten gearbeitet haben. Bei den einen ist es schon ein paar Jahre her, bei den anderen ist der Ruhestand noch ganz frisch. So wie bei Birgit Tischer, die meinte „ich weiß ja noch gar nicht, was mich hier alles erwartet.“ Erich Koch, regelmäßiger Besucher des Rentnertreffens schlägt daraufhin vor „Eigentlich sollte man das auf Video aufnehmen, damit die zukünftigen wissen, was sie erwartet.“ Allerdings schränkt er dann gleich wieder ein „Dann wollen aber alle früher in Rente gehen.“
Das geht natürlich nicht, aber einen Vorgeschmack können wir ja schon geben: traditionell begrüßt Geschäftsführer Dietrich Vonhoff die Gäste bevor es zum gemeinsamen Mittagessen – dem schon erwähnten Matjes nach Hausfrauenart – geht. Dabei wird dann viel ausgetauscht und der Weg zum Speisesaal dauert auch länger, da die Ehemaligen von vielen Beschäftigten erkannt und
freudig begrüßt werden. Es gibt sogar Beschäftigte, die sich noch an den Geburtstag ihres früheren Gruppenleiters erinnern.
Wenn alle gestärkt sind, berichtet Verwaltungsleiter Joachim Knoll über die Entwicklung der Theo-Lorch-Werkstätten in Zahlen, bevor Geschäftsführer Dietrich Vonhoff die Ziele und strategische Ausrichtung für die kommenden Jahre erläutert. „Ein Thema wird viel Veränderung in die Werkstätten bringen: das Bundesteilhabegesetz“ ist sich Vonhoff sicher. Doch die Theo-Lorch-Werkstätten beschäftigen sich bereits seit längerem damit und haben daran drei Handlungsfelder festgemacht, mit denen sich die Firma in Zukunft noch intensiver beschäftigen wird.
Wiedersehen mit alten Bekannten
Nachdem die Besucher den Ausführungen aufmerksam gelauscht und interessiert Fragen gestellt haben, geht es zum Rundgang durch die Werkstatt, den Joachim Schieder - seit gut einem Jahr Pädagogischer Standortleiter in Bietigheim - übernimmt. Da geht es dann weiter mit dem großen Hallo, das bereits bei der Mittagspause zu kleinen Verzögerungen geführt hat. Es wird aber auch spannend, da die Ehemaligen viel berichten können über die Entstehung des Standorts, der heute aussieht wie aus einem Guss, tatsächlich aber in drei Bauphasen entstanden ist. So lernen die Alten von den Jungen, was heute in der Werkstatt passiert und die Jungen lernen von den Alten, wie sich alles über die Jahre hinweg entwickelt hat. Ein Gewinn für beide Seiten.
Zum Abschluss gibt es Kaffee und Kuchen und die Gespräche drehen sich zwar auch um „weißt Du noch“ aber auch darum, was man als Rentner alles mit seiner Zeit anfangen kann: Reisen, im Garten schaffen, mit Enkelkindern toben. Einer hat sicher ganz genau zugehört: Dietrich Vonhoff. Für den Geschäftsführer war es das letzte Rentnertreffen als Aktiver. Nächstes Jahr ist er dann auch das erste Mal als Rentner dabei. Ein Video darüber, was ihn da erwartet braucht er wohl eher nicht.