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Der Nebenraum im Württemberger Hof ist schon weihnachtlich geschmückt und es ist wieder Gänsezeit. Aber noch wollen wir nicht ‚O du fröhliche‘ singen. Jetzt soll es erst einmal ein Loblied auf die Beschäftigten sein, die seit 25 Jahren bei den Theo-Lorch-Werkstätten arbeiten.
Dieses Mal ist es eine kleinere Runde und Jochen Spahr, Pädagogische Gesamtleitung, wundert sich, ob 1991 denn niemand eingestellt wurde. Aber ganz so war es natürlich nicht. Sechs Frauen und Männer von den Standorten Ludwigsburg, Bietigheim und Großbottwar waren gekommen, um ihre Urkunden und den Blumenstrauß entgegenzunehmen. Geschäftsführer Dietrich Vonhoff hielt eine Rede und dankte allen für ihren Einsatz zum Wohle der Theo-Lorch-Werkstätten, bevor Werner Bienert als Vorsitzender die Glückwünsche des Gesamtwerkstattrates überbrachte.
Anschließend würdigte Dietrich Vonhoff noch einmal jeden Jubilar persönlich und berichtete über Hobbys, Vorlieben und Geschichten aus dem Arbeitsalltag. Dabei kamen immer wieder interessante Details an den Tag. Und verschrocken waren die Beschäftigten auch nicht. Margarete Könninger, die Erste der Geehrten, bat Geschäftsführer Dietrich Vonhoff mit den Worten „Ich heiß Margret“ gleich mal das Du an. Von Markus Gulden erfuhren wir, dass wir froh sein können, dass November und nicht Februar ist. Denn an Weiberfasnet träge er aus verständlichen Gründen keine Krawatte. Ansonsten wechsle er täglich den Schlips. Ein Mann, der weiß, was sich gehört.
Dann kam das Essen. Für die einen das traditionelle Schnitzel, für andere der Rostbraten oder Kässpätzle. Und klar kam die erwähnte Gans auf den Tisch. André Ecker hatte so die Möglichkeit, sich einer seiner beiden Lieblingsbeschäftigungen zu widmen. Neben Fußball findet er Essen auch eine tolle Beschäftigung. Eine Zeit lang herrschte darum einträchtige Ruhe. Aber nicht allzu lang. Stefan Wanner erzählte von seinen Besuchen bei seiner Verwandtschaft in Kanada und könnte sich auch vorstellen, dorthin auszuwandern, wenn er im Ruhestand ist. Allerdings weiß er auch, dass die Kanadier strenge Einwanderungsgesetze haben. Elke Riedel zieht es nicht ganz so weit weg. Sie bevorzugt als Reiseziel die Nordsee und besucht dort gerne die Seehundrettungsstation, während Claudia Thiel in ihrer Freizeit etwas für ihre Gesundheit tut und gerne wandern geht.
Zwischen all die Geschichten, die erzählt wurden, passte auch noch ein Nachtisch. Sehr beliebt war das Vanilleeis mit heißen Himbeeren – die brauchte man bei dem Nieselwetter aber auch zum Aufwärmen.
Viel zu schnell ging die Feier zu Ende und es wurde Zeit für ein Gruppenbild, bevor sich alle auf den Heimweg machten. Aber wie gesagt: ‚alle Jahre wieder‘. So wird es auch 2017 wieder Urkunden, Blumensträuße und schöne Gespräche geben.