Auf unserer Website verwenden wir Cookies und Inhalte von Drittanbietern (z.B. YouTube Videos). Einige Cookies sind für die Darstellung der Website zwingend erforderlich. Mit einem Klick auf "Alles akzeptieren" willigen Sie ein, dass die Drittinhalte aktiviert werden dürfen. Alternativ treffen Sie bitte Ihre Auswahl an Drittinhalten. Weitere Einzelheiten erfahren Sie in unserer Datenschutzerklärung, in der Sie Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen können.
Ohne notwendige Cookies kann diese Webseite nicht richtig funktionieren. Diese Cookies helfen, Grundfunktionen wie Seitennavigation und Zugriff auf sichere Bereiche der Webseite zu ermöglichen.
Hier werden Informationen gespeichert, welche Cookies Sie aktiviert haben.
Diese Cookies erfassen anonyme Statistiken. Diese Informationen helfen uns zu verstehen, wie wir unsere Website noch weiter optimieren können.
Cookie von Google für Website-Analysen. Erzeugt anonyme statistische Daten darüber, wie der Besucher die Website nutzt.
Wenn Sie Drittinhalte aktivieren, dann werden auch solche Inhalte beim Webseitenaufruf von Webservern der Drittanbieter geladen und zum Aufbau technisch erforderliche Daten übermittelt. Sofern die Drittinhalte Cookies enthalten, werden auch diese aktiviert. Wir versuchen die Drittinhalte möglichst datensparsam zu implementieren.
Wir haben Services von YouTube eingebunden.
Wir haben Services von Vimeo eingebunden.
Menü schließen
Menü schließen
Steffen Horntasch und Benjamin Sieber verpacken in der großen Logistikhalle von HAHN+KOLB konzentriert kleine Helicoil-Einsätze [Helicoil-Einsätze sind Drahtgewindeeinsätze, die wie eine Art Dübel in Metallteile eingesetzt werden können, Anm. d. Red.]. Immer 100 Stück werden in Kunststofftüten für den Versand vorbereitet. Das ist nicht ihre Hauptarbeit, wie Norbert Theurer, Vertrieb, erklärt. Zusammen mit Jessica Müller, Silvio Ammann und Avni Azemi sind die beiden überwiegend für die Bestückung von Werkzeugkisten oder Containern zuständig. Also alles ganz normal. Mit Ihren HAHN+KOLB-Shirts sind sie Teil der HAHN+KOLB-Familie, die täglich für den Erfolg des Unternehmens arbeitet.
Trotzdem ist die Arbeitsgruppe anders. Angestellt sind diese fünf nicht bei dem Werkzeugspezialisten, sondern bei den Theo-Lorch-Werkstätten. Sie arbeiten auf sogenannten Betriebsintegrierten Arbeitsplätzen (BIA) direkt beim Kunden vor Ort.
HAHN+KOLB ist eines der führenden Dienstleistungsunternehmen unter anderem im Bereich Zerspanungswerkzeuge, Messtechnik und maßgeschneiderte Betriebseinrichtungen. Die selbständige Tochter des Würth-Konzerns mit über 850 Mitarbeitenden weltweit, hat ihren Hauptsitz seit 2013 in einem Neubau in der Ludwigsburger Weststadt. Mit Geothermie, Biotopen und Solarmodulen zeigt dieser Neubau, dass die Firma umweltbewusst ist. Neben Umweltbewusstsein ist auch soziale Verantwortung ein Thema, das der Geschäftsführung von Hahn + Kolb wichtig ist. So kam es, dass sie vor fünf Jahren Kontakt zu den Theo-Lorch-Werkstätten aufgenommen hat.
Daraus entstand 2014 die Kooperation zwischen den Werkstätten und HAHN+KOLB, die auch dank des Einsatzes von Jörg Schietinger, Leiter Logistik bei HAHN+KOLB, ein Erfolgsmodell ist. Steffen Horntasch ist von Anfang an dabei. Kein Wunder also, dass er nahezu alle Artikel-Nummern auswendig kennt. „Wenn da ein Werkzeugt fehlt, das nicht in der Kiste war, dann gehen die Beschäftigten selbständig hin und schauen im System.“ erzählt Peter Theierl. Theierl ist Gruppenleiter bei den Theo-Lorch-Werkstätten und für BIA-Plätze zuständig. Dabei ist er einerseits Ansprechpartner für die Beschäftigten andererseits für die Firmen, die BIA-Plätze eingerichtet haben. Er kümmert sich darum, dass die Zusammenarbeit reibungslos läuft. Für ihn sind Firmen wie HAHN+KOLB ein Glücksfall. „HAHN+KOLB kam von sich aus auf uns zu und hat nach einer Möglichkeit zur Zusammenarbeit gefragt und das passt einfach gut.“
Auch Alexander Bifulco, Teamleiter Logistik, der die Gruppe seitens HAHN+KOLB betreut, sieht die Zusammenarbeit positiv: „Das funktioniert einwandfrei. Die Gruppe ist gut integriert und auch bei Festen mit dabei.“ Jessica Müller bringt noch einmal auf den Punkt, wie wohl sich die Mitarbeiter der Theo-Lorch-Werkstätten bei HAHN+KOLB fühlen: „Die Mitarbeiter, das Team, die Chefs sind alle total nett. Die Anerkennung für das, was wir hier leisten. Einfach, dass die Leute uns ganz normal aufnehmen und uns akzeptieren. Das ist toll.“ Steffen Horntasch nickt bei diesen Worten zustimmend und packt weiter konzentriert die Teile ein.
An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an all die anderen Unternehmen in der Region, die über BIA-Plätze mit den Theo-Lorch-Werkstätten kooperieren. Mit ihren engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen tragen sie immens zu gelingender Teilhabe bei.