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Bei den Gästen mit den exotischen Namen handelte es sich um zwei Golden Retriever, jeweils einen Bearded Collie, einen Yorkshire Terrier, einen Australian Shepherd und einen Beagle-Labrador-Mix. Die sechs sind aber nicht irgendwelche Hunde. Nein, alle machten gerade eine Ausbildung zum Therapiebegleithund bei der Spürnasenakademie in Bietigheim. So wie Frodo, der Beagle-Labrador-Mix und Frauchen Laura D’Avola – im „normalen“ Leben Gruppenleiterin im FuB bei den Theo-Lorch-Werkstätten.
Teil der Ausbildung ist ein Ausflug ins „echte Leben.“ Darum waren sie bei den Theo-Lorch-Werkstätten zu Gast und hatten gleich noch ein paar andere Hunde- Azubis mitgebracht. Für alle war es der erste Kontakt mit Menschen mit Behinderung und auch für die FuB-ler war es eine neue Erfahrung. Therapiebegleithunde werden dazu ausgebildet, den Zugang zu Menschen mit Unterstützungsbedarf zu erleichtern. Ziel ist bei Menschen mit Behinderung über den Umgang mit dem Tier das Selbstwertgefühl zu stärken, die Motorik auszubauen und zu vevdrbessern. Emotionale Ansprache, Förderung der Empathie und Konzentration stehen ebenfalls im Mittelpunkt. Im optimalen Fall kommt es zu Kommunikation und Interaktion zwischen Mensch und Hund. Amy Lou: So macht arbeiten doch richtig Spaß.
Auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen
Alle Aufgaben wurden voll erfüllt: die Hunde apportierten und machten zum Erstaunen von Sascha Abler, Guido Meurer und Rainer Kress Zählspiele. Langsam näherten sich Menschen und Hunde dabei aneinander an und knüpften vorsichtig erste Kontakte. Höhepunkt waren dann die Suchspiele, vor allem als es darum ging, dass Frodo die Leberwurst entdeckt, die in Rainer Kress‘ Hand versteckt war. Aber Beagle sind Jagdhunde, da ist die Leberwurst auch in der Hand nicht vor ihm sicher. Und so eine Hundezunge kitzelt ganz schön, wenn sie einem die Hand abschleckt.
Viel zu schnell war der Besuch vorbei und die einhellige Resonanz aller Beteiligten war „des kenda m‘r ruhig efter macha.“ Und für Rainer Kress war klar „die zwei Hunde [Sky und Amy-Lou] würde ich mitnehmen.“ Das ging dann aber doch nicht. Denn zu jedem Therapiebegleithund gehört immer ein Herrchen oder Frauchen, das selbst eine Therapeutische Ausbildung hat – so wie Laura D’Avola.
Inzwischen haben Frodo und Laura D’Avola die Abschlussprüfung bestanden und wenn es nach allen Teilnehmern ginge, dann könnten die beiden gerne regelmäßig im FuB vorbeikommen. Aber das steht noch in den Sternen.