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Aktuell

Werkstattsplitter Oktober 2015

An dieser Stelle informieren wir Sie kurz und knapp über Neuigkeiten, kleine Geschichten und andere Dinge, die sich so bei den Theo-Lorch-Werkstätten ereignen.

Er ist wieder da!

Nachdem es letztes Jahr eine kleine Kunstpause gab, ist er dieses Jahr wieder da: der Kunstkalender mit Bildern von »Gestalt und Farbe« für 2016 ist druckfrisch eigetroffen.

Alle, die den Kalender gerne verschenken möchten, können ihn ab dem 04. November 2015 von montags bis donnerstags zwischen 9 und 15 Uhr an den Standorten jeweils am Empfang bei den örtlichen Verwaltungen erwerben. Und das Schöne dabei ist, der Kalender kostet wie in den Vorjahren 15,00 Euro. 
Das ist gut investiertes Geld für 12 Monate Farbenfreude.

Besuch aus Burkina Faso

Führungen für Gruppen bieten wir inzwischen recht häufig an, das ist also nicht ganz so ungewöhnliches im Alltag der Theo-Lorch-Werkstätten. Immer wieder gibt es aber Besucher, die ragen aus dem Alltag heraus. So wie Anfang Oktober, als sich Coulibaly Bema angekündigt hat. Der Ausbildungsleiter aus Burkina Faso war mit einer Delegation in Deutschland, die gemeinsam mit den Städten Ludwigsburg und Montbéliard an einem Projekt "Kommunale Klimapartnerschaft" arbeitet. Während seine Delegationskollegen bei einem Kongress in München waren, hatte Bema sich unter anderem gewünscht, eine Werkstatt für Menschen mit Behinderung zu besichtigen. Zweieinhalb Stunden lang besichtigte er mit Manuel Rast vom Freundeskreis Burkina Faso den Standort Ludwigsburg. Burkina Faso zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, wo es kaum einen regulären Arbeitsmarkt gibt, so dass es für Menschen mit Behinderung nur wenig Arbeitsmöglichkeiten gibt. Darum war die Besichtigung ein reger Austausch darüber, wie es in Deutschland und wie es in Burkina Faso gehandhabt wird. 
Der Ausbildungsleiter interessierte sich vor allem dafür, wie Wissensvermittlung für Menschen mit Behinderung umgesetzt werden kann, da er im Ausbildungszentrum in Kongoussi in Zukunft das Angebot für Menschen mit Behinderung zugänglich machen möchte. Vielleicht gibt es dann in ein paar Jahren einen Gegenbesuch in Burkina Faso. 

Was wurde eigentlich aus…
…der Kirschessigliegenfallenflasche? Im Juni und Juli wurden am Standort Bietigheim 15.000 Kirschessigfliegenfallenflaschen produziert. Die Mitglieder der Winzergenossenschaft "Bottwartaler Winzer" wollten diese bei sich in den Weinbergen aufhängen, um die Trauben und damit den Wein zu schützen. Uns hat jetzt natürlich interessiert, was aus der Aktion geworden ist und daher haben wir bei Susanne Dupke, Assistenz für Verwaltung, Vertrieb und Marketing, bei den Bottwartaler Winzern nachgefragt. "Was gefangen wurde war sehr, sehr mau", erklärt uns Susanne Dupke und schiebt gleich lachend ein "Gott sei Dank" hinterher.

Die große Hitze dieses Jahr hat dazu geführt, dass das Vorkommen der asiatischen Kirschessigfliege stark dezimiert wurde, da diese sich bei Temperaturen über 32°C nicht mehr fortpflanzt. Darum gibt es auch noch keine genauen Erkenntnisse, ob die Flaschen funktioniert haben. Laut Dupke wurden deshalb auch die Planungen für 2016 noch nicht gemacht. Die Redaktion wird das aber weiterverfolgen, je nachdem wie das Wetter nächstes Jahr wird, können wir in zwölf Monaten mehr berichten. 

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