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BIAG bei BENSELER

Manchmal kann man den Eindruck gewinnen, wenn die Theo-Lorch-Werkstätten nicht bauen können, dann fühlen sie sich nicht wohl. Das stimmt so natürlich nicht. Denn die Theo-Lorch-Werkstätten bauen nur, um ihre Angebote für Menschen mit Behinderung zu verbessern. So war das auch in Kornwestheim.

180 neu gestaltete Quadratmeter gibt es seit diesem Jahr. Hierfür wurden Mauern versetzt, Elektrik neu verlegt, ein Aufzug erneuert, Computer angeschlossen und alles hell und freundlich gestrichen. Die neuen Räumlichkeiten, die sich in Arbeits-, Schulungs- und Besprechungsraum sowie ein Büro für den Sozialdienst aufteilen, wurden bei der Firma BENSELER in Kornwestheim im Obergeschoss angemietet. Der neue Bereich dient als Ergänzung zur bereits genutzten Werkhalle im Erdgeschoss. Dort sind die Beschäftigten direkt in die Produktion integriert und arbeiten für die Firma BENSELER im Fertigungsprozess mit.

Brücke zwischen Werkstätten und allgemeinem Arbeitsmarkt
Das obere Stockwerk soll eine Brücke zwischen der Arbeit in den Werkstätten und dem allgemeinen Arbeitsmarkt bauen. Hier können sich Beschäftigte ausprobieren, sind in einer Firma direkt vor Ort, haben aber dennoch die Möglichkeit zum Rückzug falls sie das brauchen. In den neu gestalteten Räumen werden daher nicht ausschließlich Arbeiten für die Firma BENSELER ausgeführt, sondern vor allem auch einfachere Montage- und Verpackungsarbeiten. Ziel ist, Hemmschwellen abzubauen und an den allgemeinen Arbeitsmarkt heranzuführen. Außerdem sollen die Arbeitsplätze für die unterschiedlichen Bedürfnisse der Beschäftigten Abwechslung und Entlastung bieten.

Insgesamt sind derzeit 42 Beschäftigte in der Betriebsintegrierten Arbeitsgruppe bei BENSELER in Kornwestheim. Seit Anfang des Jahres ist die zusätzliche Fläche im Betrieb, die Arbeitsplätze für bis zu 12 Personen vorsieht. Schon nach dieser kurzen Zeit fühlen sich die Beschäftigten, die dort arbeiten wohl und schätzen das zusätzliche Angebot. Die ruhige Atmosphäre bietet eine bewusste Abwechslung zum Betrieb in der Werkhalle im Erdgeschoss. Trotzdem ruhen sich die Theo-Lorch-Werkstätten darauf nicht aus. Das Angebot soll weiterentwickelt und optimiert werden, darum hat man auf Planungssicherheit gebaut und den Mietvertrag über 10 Jahre abgeschlossen. Zur Not wird noch einmal gebaut – aber nur zum Wohl der Beschäftigten.

 

 

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